Alien vs. Predator (Jaguar)

Ein Marine wacht in einer Raumstation auf, die von Aliens und Predatoren überfüllt ist.

Bewertung: 1+ 1995
System Atari Jaguar

Ein ahnungsloser Marine, der wegen einer Prügelei im Casino der Trainingsraumstation in der Arrestzelle lag, erwacht aus dem Kälteschlaf. Der Arrestbereich der Station ist leer und nach der ersten Biegung ergreift er eine Schrotflinte.

Das ist der Start des horrorlastigen Ego-Shooters “Alien vs. Predator” auf dem Atari Jaguar. Die verrückte Story: Raumschiff in Nähe der Marine-Trainings-Raumstation sendet ein SOS, als es in die Station geholt wurde stellt sich heraus, dass es mit Aliens verseucht ist, die natürlich sofort die komplette Station übernehmen (einziger Überlebender ist die besagte Hauptperson). Zu allem Verdruss kommt auch zufällig ein Predator-Raumschiff vorbei, dass die Station bemerkt. Und da dem netten Herrn mit der Jagdleidenschaft nun noch gerade das Skalp einer Alien-Queen in seiner Sammlung fehlt, entschließt er sich mal vorbeizuschaun (Marines und normale Alien sind dabei nur lästiges Kanonenfutter für unterwegs).

In dieser Story kann man für alle drei Parteien eine Mission in der selben Station spielen:

Jede der Missionen ist extrem spannungsreich und der Spieler kann sich voll der Story hingeben und schlüpft förmlich in seine Spielfigur. Ich hatte erst Ruhe geben, nachdem ich alle Missionen durchgespielt hatte...

Die Grafik ist für die damalige Zeit phänomenal gut, obwohl es auf PCs schon teilweise besseres gab...

Für mich ist es das absolut beste Atari Jaguarspiel.